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Unser Nahrungssystem nähert sich dem Verfallsdatum. Wir müssen es nachhaltiger gestalten. Vielleicht hast du auch schon von ultra-verarbeiteten Fleischalternativen wie den Burgern aus 24 verschiedenen pflanzlichen Proteinquellen gehört, oder von laborgezüchtetem Fleisch mit entsprechenden Preisschildern. Es gibt einen einfacheren Weg nachhaltig Protein zu produzieren, der bereits jetzt funktioniert. Wir reden natürlich von Grillenprotein.
Es gibt da eine Frage, die ihr uns in letzter Zeit immer wieder gestellt habt: Warum ist Grillenmehl so teuer? Seit wir Sens gegründet haben, haben wir uns immer die gleiche Frage gestellt. Unser Anliegen, Grillenmehl günstiger zu machen, war einer der Hauptgründe warum wir unsere eigene Farm aufgebaut haben. Lasst uns einen Blick darauf werfen, warum Grillenmehl immer noch relativ teuer ist und was noch getan werden muss, damit es die günstigste Proteinquelle wird.
Grillenprotein ist so nahrhaft wie hochqualitatives Rindfleisch, aber seine Produktion verbraucht 12x weniger Futtermittel, 15x weniger Agrarfläche, 2000x weniger Wasser und stößt 100x weniger Treibhausgase aus. Damit stellt es eine Gelegenheit dar etwas für unsere Gesundheit, aber auch für die Umwelt zu tun. Nicht jeder weiß allerdings wie er diese neue Proteinquelle in seine Diät einplanen könnte. Hier stellen wir euch fünf einfache Wege vor, wie ihr Grillenprotein in eurem Alltag nutzen könnt.
Da ihr jetzt wisst, wie es in unserer Farm aussieht, lasst uns nun unsere Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Farmbewohner richten: die Grillen. Wir begleiten eine Grille durch ihren ganzen Lebenszyklus auf der Farm, von der Inkubation bis sie erwachsen ist.
Wir wollen euch auf eine Tour durch unsere Grillenfarm, die wir in Thailand aufgebaut haben, mitnehmen. Wir reden schon so lange über unsere Farm, da wird es Zeit sie euch endlich näher vorzustellen. Es gibt jede Menge darüber zu lernen, wie Grillenmehl hergestellt wird, lasst uns also gleich damit beginnen wie die Farm von Innen aussieht.